Elektrisch fahren


Fahrzeuge mit Elektroantrieb, egal ob auf Batterie- oder Wasserstoffbasis, fahren lokal emissionsfrei. Sie verursachen weder das klimawirksame CO2 noch die umweltschädlichen und gesundheitsgefährdenden Stickoxide (NOx) oder nennenswerte Lärmemissionen. Und die E-Fahrzeuge können zu wichtigen Unterstützern der Energiewende werden, wenn der durch erneuerbare Stromquellen – wie Wind und Sonne – erzeugte Strom in Fahrzeugbatterien oder im per Elektrolyse hergestellten Wasserstoff gespeichert wird.

 

Strom ist der Treibstoff von E-Fahrzeugen. Dieser Strom stammt entweder direkt von einer Ladesäule, an der man eine Batterie im Auto auflädt oder aus einer Brennstoffzelle an Bord, die Wasserstoff in Wasser und Elektrizität umwandelt. Die beiden Energiespeicher können dabei unterschiedlich viel Energie vorhalten. Während moderne Batterien in Elektroautos durchschnittliche Reichweiten um die 200 km mit sich bringen, erlaubt Wasserstoff Reichweiten um die 500 km – vergleichbar mit konventionellen Fahrzeugen. Auch verläuft das Betanken mit Wasserstoff ähnlich schnell wie bei konventionellen Fahrzeugen, binnen drei Minuten ist ein Wasserstoff-Fahrzeug aufgetankt.